Der Strand

Hier ist der Strand. Es steht hier eine Bar, es gibt hier viele Boote, die man sich jeder Zeit leihen kann, außerdem ist hier ein Volleyballnetz und viel mehr.
Der Pier ist perfekt zum angeln.

~Trent kommt an~

Seufzend lief er den Strand entlang.
Warum er seuftzte? Wusste er nicht.
Ein abendlicher Spaziergang, in dem Licht der Strandfakeln, wäre wohl der perfekte Ausklang des Tages...

~Sherry betritt den Strand~
Es war schon dunkel. Der Mond war jetzt gerade die einzige Lichtquelle. Jedoch eine wunderschöne. Sherry verweilte für ein paar Minuten am Ufer und blickte nur auf die riesige, blau-silberne Kugel oben am weiten Himmel. Mit ihren einzelnen tiefgrauen Flecken, war sie schon etwas besonderes. Etwas wunderschönes., dachte die Hexenprinzessin sich noch hinzu und ein Lächeln erschien auf ihren Lippen. Das Rauschen der Wellen beruhigte das Mädchen. Sie wurde immer ruhiger. Warum war ich eigentlich so zu diesem Jungen? Was hat er mir getan? Sherry war im ersten Moment geschockt, über ihre Gedanken. Trent? Warum dachte sie genau jetzt an ihn?! Was hat er an sich? Er .. er bleibt ruhig. Egal wie sehr ich mich aufrege, er nimmt es locker. Er hat etwas magisches an sich. Er ist die gute, ruhige Seele hier auf der Insel. Und ihr sanfter Blick glitt auf das tiefblaue Meer. Das glänzende, durch den Sternen angestrahlte, Meerwasser spiegelte sich in Sherry's Augen. Kurz lachte die Hexe auf. Was war sie doch für ein törichtes Mädchen. Sie hörte doch gar nicht auf andere, sah immer nur die schlechten, nervigen Seiten an Menschen. Doch so war sie. Und Trent ignorierte das alles. Nahm es völlig locker auf. Der Junge, den sie noch so wenig kannte. Pah. Sie wusste ja noch nicht mal seinen Namen! Dennoch. Sherry senkte ihren Blick, der somit auf den schlafenden Trent viel. Sie erschrack etwas. Wenn er so schlief, war er noch ruhiger. Noch friedlicher. Das Hexchen ließ sich in den Sand sinken, neben ihm. Vorsichtig streckte sie ihre Hand aus. "Warum?", wisperte sie mit einem Atemzug. Zärtich strich sie ihm über seine Wange, zog die Hand sofort wieder zurück. Erschrocken über ihre Aktion, starrte sie auf ihre Hand. Jetzt kam die Müdigkeit. Sherry wollte es nicht, legte sich aber neben den Jungen. Jetzt noch wegzugehen, gar nach Hause, war nicht möglich. Sie war zu müde. Und hier am Strand war es doch schön. Und dann auch noch neben ihm. Lächelnd schloss Sherry ihre Augen.
~Sherry schläft ein~

~Trent wacht auf~
Hellwach richtete er sich auf, fuhr sich danach einmal durch die Haare.
Wo war er gleich nochmals? Ach ja, Strand.
Erst ein kurzer Blick nach rechts, Sand.Der linke mag auch nicht mehr zu vermögen haben.Oder doch?
Wie auch immer, lag dort jemand....
Sherry? So sah es aus... Konnte aber nicht sein.Nein.
Nach ein paar mal hinsehen stand es fest.Es war Sherry.Aber was machte sie hier?

Und nun wachte auch Sherry auf.
Immer noch hundemüde richtete sich das Hexenmädchen auf und gähnte herzhaft. Sie konnte sich kaum mehr an gestern nacht erinnern. Vielleicht hatte die plötzliche Müdigkeit ihren Teil dazu beigetragen. Ja, irgendwie fühlte sich die Hexe beobachtet. Trent starrte sie ja auch an. "Was ist?", fragte sie genervt. "Was glotzt du so?"

Trent lachte wieder ein wenig.Ja, eindeutig Sherry.
"Hab mich nur gewundert.", langsam muste er grinsen.Das war doch zu komisch."Wer da wohl liegt, eben."

Erst jetzt begriff sie, wo sie sich befand. Und wer neben ihr saß.
"Du!!" Schnell sprang das junge Hexlein auf und starrte den Jungen böse an.
"Du Perversling!", warf sie ihm an den Kopf.

Immernoch grinste er.
"Ich kann mich nicht entsinnen, irgenetwas getan zu haben."

"Ich will gar nicht wissen, was du gemacht hast, als ich geschlafen habe. Wie komme ich eigentlich hier her?!" Sherry entfernte sich einen Meter von dem jungen Mann. ...

"Das wollte ich dich gerade fragen.", eindringlich musterte er sie, ehe er wieder auf sie zu Schritt.

"Ich darf da sein, wo ich will. Ich musste spazieren gehen. Nachdenken."
Sherry's böser Blick blieb, doch als er zu ihr ging, ließ er nach.
"Was soll das?", fragte sie mit dünner Stimme.

"Hm..?", sanft hob er ihr Kinn an, sah ihr kurz darauf in die Augen.

(Wieso schreib ich so kurz! -.-)

Wieder einmal klopfte ihr Herz wie wild. Bei seiner Berührung..
"Das!"

"Hm?", Trent wiederhohlte sich.
Das!Was?Das!Was? ... sehr einleuchtend.

"Grr." Sherry drehte sich weg. Sie wollte ihm nicht in die Augen sehen, oder irgendwas von ihm sehen.

Trent zuckte wieder grinsend kurz die Schulter.
In einem Ruck drehte er sich um, war ein paar Minuten später auch schon am anderen Ende des Strandes angelangt.

Sherry blieb still stehen, obwohl es um sie herum stürmte und regnete.
Dieser...!

Trent lief schweigend weiter.
Irgendwann hatte die Fazination der Natur so eingenommen, das er Sherry vergas....

..und diese einen Stein nach ihm schmiss, da ihr langweilig war.

Trent grinste nur und zeigte keine Reaktion.
Nein, er war nicht schnell reizbar.Sagen wir...die Ruhe in Person.

~Leia kommt aus dem Meer~

Sie setzte sich ans Ufer und fragte sich, ob sie sich nicht hier

am Strand eine kleine Hütte bauen lassen könnte, eine Hütte

die zum Teil an Land war, die aber zum anderen Teil unter

Wasser ist...

Sie fand die Idee toll^^

So saß sie noch eine ganze Weile da, doch dann wurde es irgentwann

dunkel und sie verschwand wieder im Meer

--> Meer^^

~Leia kommt aus dem Meer~

Sie setzte sich auf einen großen Stein

und blickte aufs Meer...

Es wäre so schön jemanden neues kennen

zu lernen dachte sie sich.

~Sherry wacht auf~
Sie lag wieder neben Trent im Sand. Blieb liegen. Betrachtete ihn.

~Trent wacht auf~

Als sich der Junge müde aufrappelte, fiel ihm sofort jemand ins Auge.Sherry.
"N'Abend, Junge Dame."

Sherry erschrack, als sie seine beruhigende Stimme hörte.
"Ähm ja. Abend.", grüßte sie zurück und drehte sich um.